Geschichte des Ohm-Gymnasiums
Vorläufer der Ohm-Tradition war die private Bürgerschule des Österreichers Dr. Carl Leopold Liederer von Liederskron, die 1833 in eine städtische „Landwirtschafts- und Gewerbeschule“ umgewandelt wurde. Diese hatte ihren Sitz zunächst am Holzmarkt (heutiger Hugenottenplatz) und zog dann in das Rückgebäude des Egloffsteinschen Palais in der Friedrichstraße um. Die Verstaatlichung erfolgte 1877 mit der Umwandlung in eine königlich-bayerische Realschule für Knaben. Bis 1929 wurde diese zur Oberrealschule ausgebaut und sie erhielt 1939 den Namen des Physikers Georg Simon Ohm. Die heutigen Gebäude am Röthelheim wurden 1954 bezogen. In den Anfangsklassen wird seit 1964 Englisch, seit 1992 auch Französisch unterrichtet.